Referenzen Beratung

Konversion

Mitwirkung im Forum für Konversion und Stadtentwicklung im Land Brandenburg (FOKUS) und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft KONVER – der AG für Konversion und Strukturentwicklung.

Die Konversion ehemaliger militärischer Liegenschaften im Land Brandenburg ist seit 20 Jahren eine Erfolgsgeschichte. Seit dem Jahr 1994 wurden vom Bund mehr als 100.000 ha ehemaliger sowjetischer Militärliegenschaften (8 % der Landesfläche) in das Eigentum des Landes übernommen. Trotz damals kaum abschätzbarer Gefahren und Risiken wollte Brandenburg die riesigen Konversionsflächen selbst entwickeln und verwerten - bis heute wird von der Jahrhundertsaufgabe Konversion gesprochen wird.

Wir sind Mitbegründer für FOKUS und Gründungsmitglied der AG KONVER. Wir übernehmen unterschiedliche Aufgaben wie die Entwicklung und Betreuung von Ausstellungen, die Organisation der jährlichen Veranstaltungsreihe des Konversionssommer sowie beratende Tätigkeiten für die Kommunen.

 

 

  • Ausstellung: „Der Hauptmann der Luftwaffe Beate Uhse“ – Stationen ihres Fliegerlebens bis 1945, Rangsdorf – Strausberg – Jüterbog (September 2010)

  • Ausstellung: „Konversionsbilanz Jüterbog“

  • Ausstellung / Diskussion und Rundgang: „Kaserne und Flugplatz Damm im Wandel der Zeit"

  • PPP "Netzwerk FOKUS" zur Fachtagung Brennpunkt Konversion in Frankfurt am Main am 15. Mai 2014

  • Exkursion bayerischer Konversionsexperten nach Lutherstadt Wittenberg und in das Land Brandenburg 26. bis 28. Mai 2014 (in Vorbereitung)

 

Öffentlichkeitsarbeit

Nur durch die engagierte Arbeit mit den Bürgern sowie Interessengruppen vor Ort können Städte und Gemeinden entwickelt werden.  Die Mitwirkung der Akteure in transparenten Prozessen gewinnt ständig mehr an Gewicht. Formen der kooperativen und kommunikativen Stadtplanung sind ein wesentlicher Baustein bei der Zielumsetzung, weil ohne die Akzeptanz und die Mitwirkungsbereitschaft von Aktiven und Betroffenen nur wenig umzusetzen ist.  Durch geeignete Partizipationsverfahren wird die Expertise der lokalen Akteure in den Planungsprozess integriert.

 

  • Projektberatung zur Reformationsdekade in Jüterbog bis 2017
  • Ausstellung: „Luther im Lehrbuch“ (September 2010)
  • Vortrag/Präsentation: „Künftige Aufgaben im Städtebaulichen Denkmalschutz in Wittstock/Dosse“ an der Herbsttagung der AG der Städte mit historischen Stadtkernen  im Land Brandenburg (18. November 2010)
  • Publikation: „Mittendrin“ – Wittstock/Dosse 20 Jahre nach der politischen Wende 1989 – Beiträge zur Stadtsanierung und Stadtentwicklung 1989-2009, Redaktion, Texte, Plangrundlagen, Fotos, ISBN 978-3-00-026691-1 (2009)
  • Projektsteuerer der Stadt Jüterbog zur Teilnahme an der Kulturlandkampagne 2009:  Kurztitel: „Wir bleiben!“
  • Projektsteuerer der Stadt Wittstock zur Teilnahme an der Kulturlandkampagne 2009: Kurztitel: „Geht es um Bananen oder mehr?“
  • Projektsteuerer der Stadt Jüterbog zur Teilnahme an der Kulturlandkampagne 2009: Kurztitel: „Wege zur Demokratie – Spurensuche in Jüterbog“
  • Publikation in: „WendePunkte – Die Wiederentdeckung der historischen Stadtkerne“ (Dezember 2009)
  • Projektsteuerung: des Beitrags: „Die Stadt in der Stadt – Jüterbog II in Jüterbog, gestern, heute, morgen“ im Rahmen der Kulturlandkampagne 2008
  • Publikation in der Reihe Städtebauförderung aktuell; Jüterbog : Alte Werte – neue Wege“ (2008)
  • Jubiläumsschrift, „Jüterbog – 1000 Jahre Ersterwähnung“ Redaktion, Texte, Fotos (tw.);  ISBN 978-3-00-020861-4 (Juni 2006 – Februar 2007)
  • Ehrenamtliche Unterstützung der Cranach-Stiftung zur Sanierung des Cranach-Hofes in der Schloßstraße 1 in Lutherstadt Wittenberg zur privatwirtschaftlichen Nutzung der Immobilie auf der Grundlage eines Masterplanes; Erarbeitung Antragstellung für die Lutherstadt Wittenberg zur Anerkennung der Gesamthofanlagen (Schloßstr. 1 und Markt 4) als: „Kulturgut von Nationaler Bedeutung“ beim  Bundeskulturstaatsministerium (Anerkennung: Februar 2005)

 

Betreuung Städtebaulicher Wettbewerbe

Städtebauliche Wettbewerbe werden durchgeführt, um für städtebauliche Aufgaben die jeweils besten Ideen und Konzepte herauszufinden. Ziel des städtebaulichen Wettbewerbs ist es, eine hohe fachliche Qualität der Entwürfe zu erreichen, welche durch die Anonymität der Wettbewerber und durch unabhängig urteilende Preisrichter gewährleistet werden soll. Insofern bilden Wettbewerbe die Grundlage für nachvollziehbare, nur an sachlichen Kriterien orientierte Planungsergebnisse.

Die wesentlichen Aufgaben im Rahmen der Betreuung eines Wettbewerbes im Auftrag des Auslobers sind die Ausschreibung des Wettbewerbes, die fachgerechte Betreuung des Wettbewerbsverfahrens sowie die Vorprüfung der teilnehmenden Arbeiten in Vorbereitung der Sitzung des Preisgerichtes.

 

  • Vorbereitung, Organisation und Durchführung des Städtebaulichen Ideenwettbewerbes „Einzelhandelsgebiet Große Straße“ in Jüterbog (2016)
  • Vorbereitung, Organisation und Durchführung des Städtebaulichen Ideenwettbewerbs Glienicke/Nordbahn „Ortskerngestaltung“ (2012 - 2013)